Ich liebe Meditationen! In allen Varianten…lang, kurz, geführt oder still. Ganz egal!
Wieso?
Weil eine Meditation für Transformation, Ausgeglichenheit, Gelassenheit & Heilung sorgen kann.
Die Reise in mein Inneres führt mich zu mir selbst, zu meinen Gefühlen, meiner inneren Stimme, meiner inneren Welt. Sie hilft mir, zu erkennen, zu wandeln, zu versöhnen, zu vergeben & mich zu befreien.
Ich nutze die Meditation jeden Abend vor dem Einschlafen, um bestimmte Themen, die ich gerade wahrnehme, zu bearbeiten & erlösen, um innere Konflikte & diverse Energie-Blockaden zu lösen, um Antworten auf Fragen zu bekommen oder auch einfach, um zur Ruhe zu kommen. Meinen Verstand auf ein Minimum zu beschränken & die pure Freiheit des Geistes & des Seins zu erleben.
Denn Meditation bedeutet für mich auch einfach, die aktuellen Grenzen meines Bewusstseins zu überwinden & eine wundervolle Freiheit & Losgelöstheit zu empfinden.
Für einen Augenblick (oder auch mehrere ?) ohne die typischen Widerstände & Beschränkungen zu sein. Den Zustand des “Alles ist möglich!” zu erreichen.
Eine andere Zustandsebene zu betreten & zu erleben. So völlig in Balance & absolut frei.
Welche Meditationen gibt es…
bzw. welche Definitionen benutze ich:
Geführte Meditation
Eine geführte Meditation ist eine Meditation, die dich mit Stimme & vorgefertigten Vorgaben begleitet. Dir sozusagen ansagt, was du zu tun hast…
Hierbei brauchst du dich nur auf die Stimme konzentrieren & mehr oder weniger aktiv mittun. Meist ist deinem Unterbewusstsein schon vor Beginn der Meditation klar, was sein wird, was sein darf, was du erleben wirst…
Du bekommst dabei Bilder präsentiert, die etwas in dir anregen, bewegen & auch verändern.
So definiere ich meine geführten Meditationen:
Meditationen & Visualisierungen (Kurz-Meditationen)
Während bei einer Voll-Meditation die Einleitungs-Phase länger ist, damit du tiefer in Trance gehen kannst, steige ich bei den Visualisierungen relativ schnell ein. Daher sind sie auch kürzer… ?
Der Energie-Effekt ist gleich, doch bei einer länger andauernden Meditation kommst du weit mehr in diese wundervolle Ruhe & Gelassenheit ~ daher auch in eine tiefere Bewusstseinsebene.
Meine Visualisierungen sind durch Bilder angeregte Transformationen deiner Energie. Also liegt hier der Fokus mehr darauf, etwas Bestimmtes in dir auszulösen, deine Energie zu verändern, dadurch dass du bestimmten Bildern folgst…
Meine Voll-Meditation geht sogar noch tiefer & führt dich in einen wundervollen, tiefen Verbindungszustand…mit dir & deinem Unterbewusstsein & regt neben der Energie-Transformation auch in deinem Unterbewussten Veränderung an.
Tipps & Tricks:
Oft wird gesagt, man solle bei einer Meditation nicht einschlafen, denn das würde nicht den gewünschten Effekt bringen… Da bin ich anderer Meinung. Zumindest bei meinen Meditationen, die ich mit besonderen Elementen aus der Hypnose bestückt sowie mit Energie aufgeladen habe.
Egal, ob du bei meinen Meditationen einschläfst oder voll dabei bist, einen Effekt hast du immer! Denn meine Stimme dringt auf jeden Fall in dein Unterbewusstsein ein & die passende Energie wirkt auf dein Energiefeld.
Also, mach dir dabei bitte keinen Kopf. Auch nicht, falls du das Gefühl hast, nicht zur Ruhe kommen zu können. Das ist ebenfalls unerheblich. ?
Wichtig ist nur, dass du dich darauf einlässt.
Einfach zulässt, was passiert, was sich bewegt…
Stille Meditation
Bei einer stillen Meditation hörst du keine Stimme, die dich führt, sondern du tauchst einfach selbst in deine Tiefe.
Du konzentrierst dich darauf, einfach zu sein. Das Denken loszulassen. Das Müssen loszulassen. Einfach nur SEIN…
Mit der Konzentration auf deinen Atem oder deinen ganzen Körper kannst du beginnen, den Fokus von außen nach innen zu verlegen.
Die Gedanken kannst du einfach ziehen lassen, indem du sie zwar akzeptierst, sie wahrnimmst, ihnen aber nicht nachgehst, sondern dich zurück auf deinen Atem oder Körper fokussierst.
Solange bis du das Gefühl hast, einfach zu sein & frei von Zwängen zu sein.
Bis du so zu Ruhe kommst, dass du einen anderen Bewusstseinszustand erreicht hast, in dem nur das Sein im Augenblick von Bedeutung ist. Alles andere, selbst Zeit & Raum, ist ohne Bedeutung.
Du spürst unendliche Weite & Freiheit. Ruhe & Gelassenheit. Kraft & Energie.
Die stille Meditation dient, im Gegensatz zur geführten, einfach dazu, zu sein & nichts bewirken zu wollen oder müssen…
Es wird trotzdem etwas in dir verändern, nur du steuerst das nicht, wie zB bei einer themenspezifischen, geführten Meditation.
Der Vorteil einer stillen Meditation ist, dass du die ganze wundervolle Energie ungehindert durch dich & dein ganzes System fließen lässt. Ohne Widerstände… und so energetische Blockaden quasi von selbst gelöst werden können.
Jetzt habe ich dir so viel von Meditationen erzählt, jetzt bekommst du natürlich auch welche von mir präsentiert:
Anleitung zum Meditieren…
Jede meiner geführten Meditationen hat ein bestimmtes Ziel: eine Transformation deiner Energien, sei es die Öffnung für dein Selbst, die Reinigung & das Loslassen von Glaubenssätzen oder die Aktivierung deiner Chakren.
Sei einfach offen für diese Transformation – keine Sorge, es geschieht nichts, was nicht deinem Wohl dient!
Vorbereitung:
Schau, dass du in dieser Zeit nicht gestört wirst.
Mach es dir gemütlich und schau, dass du nicht gestört wirst. Setz oder leg dich hin, positioniere dich so, dass es für dich angenehm ist.
Gönn dir diese Auszeit vom Alltag und geh in die jeweilige Meditation ohne Druck & Zwang, ganz ohne Erwartungen. Dein Unterbewusstsein weiß schon jetzt, wie weit es sich entspannen bzw. öffnen will – bevor du noch begonnen hast.
Es ist vollkommen okay, wenn du nichts siehst/spürst, es ist vollkommen okay, wenn du etwas siehst/spürst – es gibt hierbei kein Richtig oder Falsch.
Die Energie fließt, sobald du dich auf die Meditation einlässt. Mach dir keinen Druck und vermeide Erwartungen. Erlaube dir einfach, diese Auszeit zu genießen. Erlaube dir einfach, hier zu sein!
Höre die Meditation am besten mit Ohr- oder Kopfhörern, damit du dich ganz auf meine Stimme konzentrieren kannst und nicht von der Außenwelt abgelenkt wirst.
Alles ist okay und du hast jederzeit die Kontrolle – du kannst ganz einfach abbrechen, indem du bewusst die Augen öffnest.
Und damit wünsche ich dir tiefe Entspannung und ganz viel Energie für deine Transformation!
Folgende Meditationen habe ich für dich:
Beispiele für den Start in die Stille Meditation:
Körperwahrnehmung
Nimm deinen Körper ganz bewusst wahr.
Beginne bei deinen Zehen und spüre sie. Fokussiere dich ganz auf deine Zehen.
Für den Anfang, richte deine Aufmerksamkeit einfach mal auf eine Seite – sprich auf den rechten Zeh. Spüre ihn, nimm ihn wahr.
Dann richtest du deinen Fokus auf den linken Zeh. Spüre ihn, nimm ihn wahr.
Wenn du es schaffst, die Aufmerksamkeit gleichzeitig auf beide Zehen zu lenken, dann tu es.
Spüre die Zehen, weite die Aufmerksamkeit auf die anderen Zehen aus. Nimm alle deine Zehen ganz bewusst wahr…
Sollte es dir (noch) nicht gelingen, rechte und linke Seite zu vereinen, macht das überhaupt nichts. Dann konzentrierst du dich einfach mal auf die eine Seite und danach auf die andere.
Das Wichtige an der Übung ist die bewusste Wahrnehmung der einzelnen Körperteile.
Nach den Zehen spüre den Rist, die Sohle, den Knöchel, Unterschenkel, Knie, Oberschenkel, Hüfte, Mitte, Brust, Schulter, Oberarm, Ellbogen, Unterarm, Handgelenk, Handfläche, Finger, Hals, Kiefer, Wangenknochen, Nase, Augenhöhle, Stirn, Oberkopf, Hinterkopf, Wirbelsäule.
Geh einfach deinen ganzen Körper von unten nach oben durch.
Du musst natürlich nicht diese Reihenfolge einhalten. Mach es intuitiv.
Fortgeschrittene Übung:
Konzentriere dich zB auf die rechten Zehen, danach auf die linken Finger – und dann versuche, dich gleichzeitig auf die rechten Zehen und die linken Finger zu fokussieren. Nicht so leicht, oder?
Spiel dich einfach ein bisschen mit deiner Körperwahrnehmung…
ATMEN
Bei dieser Übung konzentrierst du dich auf deinen Atem.
Starte damit, einige ganz tiefe Atemzüge zu nehmen. Spüre, wie du durch die Nase einatmest und durch den Mund ausatmest… Steuere ganz bewusst dein Atmen.
Danach überlasse das Atmen wieder deinem Körper. Beobachte nur. Konzentriere dich darauf, ohne dass du versuchst, den Atem in irgendeiner Weise zu steuern oder zu verändern.
In weiterer Folge kannst du deinen Atem beim Einatmen in deinem Körper ausdehnen. Atme zuerst nur normal in die Lunge, dann atme in den Bauch.
Geh noch einen Schritt weiter und atme in deinen gesamten Körper, dehne noch weiter aus und atme in deine Aura!
Dehne deinen Atem so richtig aus!
Licht Bad
Diese Meditation liebe ich besonders, sie gibt mir so viel Wohlgefühl und Geborgenheit…
Stell dir einen wundervollen Raum vor, male ihn dir in den schönsten Farben, gestalte ihn, wie du willst – es ist dein persönliches Wohlfühlreich.
Und in diesem Raum steht eine gläserne Wanne, gefüllt mit goldenem Licht…
Und du darfst jetzt in diesem Licht baden. Tauch ein und mach es dir darin gemütlich. Spüre das wohltuende Licht und merke, wie deine Gedanken langsam träge und still werden.
Dieses wundervolle goldene Licht umhüllt dich und durchflutet deinen ganzen Körper, jede einzelne Zelle, deine Aura, deinen Geist und gibt dir ein traumhaftes, gelassenes Gefühl absoluter Ruhe und Geborgenheit.